Kunstausstellung im Atrium von Peter Gross Bau GmbH St. Ingbert

Gute Stimmung herrschte bei der Ausstellungseröffnung im Atrium von Peter Gross Bau GmbH: v.l.n.r.: Jasmin Neumann, Marketingberaterin, Ros Klär, Oberbauleiterin, Bürgermeisterin Nadine Backes, Geschäftsführer Philipp Gross und Markus Schmitt, Beigeordneter für nachhaltige Stadtentwicklung, Wirtschaft und Verkehr (Fotos: Martina Panzer).

Im Atrium der Peter Gross Bau GmbH in St. Ingbert wurde die Kollektiv-Ausstellung saarländischer Künstler unter dem Titel „Inspiration schaffen, Identität formen, Integration fördern“ eröffnet. Damit setzt das Bauunternehmen die Tradition „Atrium für Kunst und Kultur“ fort.

Das Atrium am Haupteingang von Peter Gross Bau in der Schlackenbergstraße wirkt so gar nicht wie ein Bürogebäude eines Bauunternehmens. Die Flure des lichtdurchfluteten Gebäudes dienten bereits unter dem Vorbesitzer, den Leismann Versicherungen, als Raum für Kunstausstellungen. „Diese Tradition möchten wir fortsetzen“, erklärte Geschäftsführer Philipp Gross bei der Vernissage. „Kunst fördert als Bestandteil unserer Gesellschaft nicht nur Vielfalt, sondern führt auch Menschen zusammen und sorgt für Inspiration der Mitarbeiter. Deshalb möchten wir Kunst und Kultur im Saarland fördern.“ Organisatorinnen der Kunstausstellung waren seine Mitarbeiterinnen Ros Klär, Oberbauleiterin, und Jasmin Neumann, Marketingberaterin. Beide sind neben ihrem Beruf künstlerisch tätig und wollen, wie sie unterstreichen, im Atrium einen Ort des Dialogs schaffen, der auch Künstlern ohne umfassende Ausstellungserfahrung eine Plattform bietet. Für die musikalische Begleitung der gut besuchten Vernissage sorgte der Saarbrücker DJ „Henk the Tank“.

Kunst fördert Vielfalt

Die Kunstwerke der acht saarländischen Künstler sind noch bis zum 6. Oktober 2024 zu sehen. Unter der natürlichen Belichtung der gläsernen Dachstruktur sind die unterschiedlichsten Kunstrichtungen vertreten: von den Comic-artigen Leinwänden von Retro23 und den geometrischen, farbenfrohen Abstrakta von Luc Paulus, über die mythologisch anmutenden Collagen von Carmine Jako bis zu den weichgezeichneten Fotos von Müll am Strand von Johannes Höller. Vera Loos‘ zarte Leinwände betonen das Absurde der menschlichen Existenz, Peter Köchers Plastiken aus geschredderten Konstruktionsplänen entwickeln im Licht der Abendsonne ihre besondere Leuchtkraft, Anne-Marie Stöhr erforscht in ihren Leinwänden die Grenzen der Lesbarkeit und Marina Wittemann interpretiert Recycling- und Baumaterialien in wellenförmigen, farbschattierten Mustern.

„Eine nachhaltige Stadtentwicklung hat nicht nur die Entwicklung im Bereich Bauen, Bildung und Wirtschaft zur Aufgabe, sondern wird positiv ergänzt durch Kunst und Kultur. Vielen Dank Philipp Gross für das Engagement in diesem Bereich“, betonte Markus Schmitt, Beigeordneter für nachhaltige Stadtentwicklung. Bürgermeisterin Nadine Backes betonte: „Die Vielfalt der Werke zeigt, dass Peter Gross Bau über den Tellerrand als Bauunternehmen schaut. Die Ausstellung ist ein Gewinn für unsere Stadt.“ Ortsvorsteherin Irene Kaiser erklärte: „Ich wünsche der Ausstellung und den Kunstschaffenden viel Erfolg und hoffe, dass die Tradition der Atriums-Ausstellungen fortgesetzt wird.“

Über die Ausstellung:
Peter Gross Atrium für Kunst und Kultur
Schlackenbergstr. 20, St. Ingbert
Öffnungszeiten: bis 6. Oktober 2024 jeden 1.und 3. Sonntag im Monat von 12 – 17 Uhr und nach Vereinbarung unter atrium@gross-bau.de

Weitere interessante Artikel

Britta Herzog – Standesbeamtin in St. Ingbert

Viele Bürger kennen sie bereits aus der Führerscheinstelle. Britta Herzog bearbeitet seit vier Jahren bei der Stadt St. Ingbert alles, was mit dem Führerschein zu tun hat. Als Ende letzten Jahres eine Stelle beim Standesamt frei wurde, verwirklichte sich die gelernte Juristin den Wunsch, Standesbeamtin zu werden. Sofort begann die 3-monatige Hospitationszeit beim Standesamt und im Januar absolvierte sie das 14-tägige Grundseminar mit Prüfungen zur Standesbeamtin. Im März 2024 wurde Britta Herzog zur Standesbeamtin bestellt.