10 neue Fahrradgaragen für St. Ingbert

Die Firma Paul Wolff hat im Auftrag der Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit dem Mobilitätsmanagement zehn Fahrradgaragen im Rathausumfeld aufgestellt. Nun haben Besitzer von hochwertigen Fahrrädern die Möglichkeit, ihre Räder sicher abzustellen. Fünf Parkboxen stehen am Rendezvous-Platz neben den herkömmlichen Fahrradständern und dem CarSharing-Standort. Weitere fünf „Radhotels“ stehen zwischen Ingobertus- und Stadthalle.

Mit den Fahrradgaragen wird der Rendezvous-Platz als Mobilitätsstation weiter aufgewertet. Die Fahrradboxen wurden an gut frequentierten Standorten aufgestellt, um insbesondere die Nutzung von Rädern als umweltfreundliches Verkehrsmittel zu fördern und gleichzeitig das Sicherheitsgefühl zu stärken. Zusätzlich wird die Verknüpfung mit anderen Verkehrsmitteln – wie beispielsweise dem Stadtbussystem INGO – gefördert und die Multimodalität unterstützt.

Einfache Buchung und Bedienung über eine App

Beschafft wurden stabile Fahrradgaragen aus Betonwerkstein inklusive Führungsschiene. Jede Box bietet Platz für zwei Räder. Der Helm, Zubehör und Kleidung können ebenfalls deponiert werden. Bedient werden die Boxen über die App CONNECT ready, in der der Nutzer seine Daten eingibt, den Standort der Garage wählt und das Rad abstellen kann. Am Ende der Mietzeit öffnet er die Tür, entnimmt das Rad und meldet sich wieder ab. Die Box kann auch vorab von zuhause aus reserviert werden. Vorerst ist das sichere Parken in den Boxen kostenlos. Daher werden Radlerinnen und Radler gebeten, die Fahrradboxen nicht unnötig lange zu nutzen. Nach Auskunft der Firma Paul Wolff funktioniert das in anderen Städten bisher vorbildlich.

Die Boxen sind weithin an ihrer grünen Farbe erkennbar – zudem prangt das „I love IGB“-Zeichen darauf. Parkboxen des gleichen Anbieters sind bereits in Homburg und Blieskastel zu finden.

Für die Anschaffung fallen Kosten in Höhe von rund 29.500 € an.

Das Projekt wird zu 100% vom Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz aus den Mitteln des Bundes und des Landes zur Umsetzung des Sonderprogramms „Stadt und Land“ gefördert.