ViGo Bioenergy GmbH bringt Bio-LNG nach St. Ingbert – Neuer Kraftstoff senkt Emissionen im Transportsektor
Bundestagsabgeordneter Thomas Lutze, ViGo-Geschäftsführer Christian Schneider und Mario Männlein, Head of Alternative Propulsion, Iveco, begrüßen die umweltfreundliche Alternative auf dem Transportsektor (Fotos: Thomas Bastuck).
Mit der Einführung von Bio-LNG (Bio-Liquefied Natural Gas) an ihrer Tankstelle in St. Ingbert setzt das Berliner Unternehmen ViGo auf eine umweltfreundlichere und nachhaltigere Alternative für den Schwerlastverkehr. Bei der Premiere der ersten Befüllung und Betankung im Gewerbegebiet in der Geistkircher Straße waren auch der Bundestagsabgeordnete Thomas Lutze und ViGo-Geschäftsführer Christian Schneider anwesend.
ViGo, einer der größten Anbieter für (Bio-)LNG mit 31 eigenen Tankstellen in Deutschlan, setzt ausschließlich auf Biogas, das aus Gülle und Reststoffen gewonnen wird. Außerdem betreibt die ViGO weitere LNG Tankstellen in Großbritannien, Belgien und den Niederlanden. Bei der Nutzung dieses Treibstoffes werden je Tonne Bio LNG ca. 9 Tonnen CO2 eingespart.
Dieser Ansatz bietet eine klimafreundliche Lösung für den Transportsektor, der mit fossilen Kraftstoffen oft erhebliche CO2-Emissionen verursacht. „Die Umstellung von fossilem LNG auf Bio-LNG ist ein bedeutender Schritt hin zu einem CO2-freien Schwerlastverkehr für St. Ingbert und auch für das Saarland“, betonte Geschäftsführer Christian Schneider.
Auch MdB Thomas Lutze zeigte sich überzeugt: „Bio-LNG-betriebene LKWs sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch wesentlich leiser als Diesel-LKWs. Davon profitieren nicht nur die Industrie, sondern auch die Anwohner.“
Praxisnahe Tests zeigen, dass die Gesamtkosten und Leistung von (Bio-)LNG-LKWs mit der von Diesel-Modellen vergleichbar sind. Diese Tatsache macht sie bei Spediteuren besonders beliebt und zeigt, dass umweltbewusste Mobilität keine Abstriche bei der Effizienz und Kosten machen muss.
Mit der Einführung von Bio-LNG trägt ViGo zur Reduzierung von Emissionen im Transportwesen bei und setzt ein starkes Signal für eine nachhaltige Zukunft im Schwerlastverkehr.