Markus Schmitt stellte gemeinsam mit Marina Wittemann die Kunstinstallation an der historischen Baumwollspinnerei vor (Bild: G. Faragone).

Temporäres Kunstwerk „Beobachte die Transformation“ an der historischen Baumwollspinnerei in St. Ingbert installiert

Markus Schmitt stellte gemeinsam mit Marina Wittemann die Kunstinstallation an der historischen Baumwollspinnerei vor (Bild: G. Faragone).

Markus Schmitt stellte gemeinsam mit Marina Wittemann die Kunstinstallation an der historischen Baumwollspinnerei vor (Bild: G. Faragone).

Die St. Ingberter Künstlerin Marina Wittemann, die in St. Ingbert lebt, hat ein beeindruckendes temporäres Kunstwerk aus sechs Teilen an der Fassade der historischen Baumwollspinnerei in St. Ingbert installiert. Das Werk trägt den Titel „Beobachte die Transformation“ und ist bis Oktober 2024 zu sehen.

Das Kunstwerk fasziniert durch seine changierenden Farben, die je nach Standpunkt und Blickrichtung des Betrachters unterschiedlich wirken. Marina Wittemann möchte mit ihrem Werk die Besucherinnen und Besucher dazu anregen, die Perspektive zu wechseln und das Kunstwerk aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Ob zu Fuss, mit dem Rad, mit dem Fahrzeug oder der Bahn – die Installation wirkt immer anders und verändert sich. Diese künstlerische Einladung zur Reflexion und Perspektivwechsel zielt darauf ab, das Bewusstsein für die Vielschichtigkeit von Wahrnehmungen zu schärfen.

„Beobachte die Transformation“ fügt sich nahtlos in die Architektur der historischen Baumwollspinnerei ein und bietet zugleich einen modernen Kontrast, der den historischen Ort und das zukünftige Museum auf neue Weise erlebbar macht.

Der Beigeordnete Markus Schmitt dankte der Künstlerin: „Es ist ein Riesen-Glück, dass Marina Wittemann uns dieses Angebot gemacht hat und das Werk installiert hat. Mit dem Kunstwerk bekommen die St. Ingberter ein Gefühl von Kultur an diesem historischen Denkmal. Mit den Farbspielen wollen wir aber auch ganz bewusst darauf aufmerksam machen, dass ein Projekt aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden muss. Nicht nur ein Standpunkt ist der Richtige.“ Markus Schmitt lädt alle St. Ingberter ein, das Kunstwerk vor Ort zu betrachten, es wirken zu lassen und sich auf eine visuelle Reise durch unterschiedliche Farbwelten zu begeben.

Weitere Informationen: https://www.marinawittemann.com/projects

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