Führungswechsel bei den Stadtwerken St. Ingbert und Bliestal
Nach 34 Jahren bei den Stadtwerken St. Ingbert wird sich Geschäftsführer Hubert Wagner zum 31.12.2020 in den Ruhestand verabschieden. Bernhard Wendel, Geschäftsführer der Stadtwerke Bliestal, wird es ihm mit 28 Dienstjahren bei den Stadtwerken Bliestal gleichtun und ebenfalls zum Jahresende in Rente gehen. Der designierte Nachfolger für beide Ämter ist Jürgen Bach.
Jede berufliche Ära geht einmal zu Ende – so auch bei Hubert Wagner, Geschäftsführer der Stadtwerke St. Ingbert, und Bernhard Wendel, Geschäftsführer der Stadtwerke Bliestal. Beide können mit ihren zahlreichen Dienstjahren bei den regionalen Energieversorgern auf erfolgreiche Karrieren zurückblicken und werden sich nun zum Jahresende in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden.
Ihr Nachfolger Jürgen Bach hat seinen Dienst bereits am 1. Oktober angetreten und ist seit diesem Zeitpunkt Mitgeschäftsführer der in diesem Jahr gegründeten Kooperations-gesellschaft der Stadtwerke St. Ingbert und Stadtwerke Bliestal, der Biosphären-Stadtwerke GmbH & Co. KG. Bis zum Jahreswechsel wird Herr Bach auch in die Geschäftsführung der beiden Stadtwerke eintreten.
Ziel dieser Kooperationsgesellschaft unter Führung von Herrn Bach ist es, die Kräfte beider Stadtwerkepartner stärker zu bündeln und die künftigen Herausforderungen des Energie-marktes noch besser zu meistern. Dazu zählen beispielsweise Themen wie Digitalisierung, Dezentralisierung, Elektromobilität oder der weitere Ausbau erneuerbarer Energien.
Bereits seit 2010 arbeiten die beiden Stadtwerke aus St. Ingbert und Blieskastel in vielen Bereichen erfolgreich zusammen – was sie nicht zuletzt während der Corona-Krise bewiesen. Denn hier wurden in den letzten Monaten zahlreiche Maßnahmen ins Leben gerufen, die einerseits die Gesundheit der Mitarbeiter schützen und anderseits die Versorgungssicherheit der Bürger gewährleisten.
„Die Kooperation der Stadtwerke St. Ingbert und Bliestal sowie die daraus entstehende gemeinsame Gesellschaft ist ein Alleinstellungsmerkmal. Mit dieser Neuausrichtung können wir von einem Know-how Transfer zwischen den Gesellschaften gewinnen und somit Marktchancen noch besser nutzen, eine größere Prozesssicherheit erreichen und von Skaleneffekten profitieren“, erklärt der zukünftige Geschäftsführer Jürgen Bach. „So können wir unser Arbeiten effizienter machen und gleichzeitig die Arbeitsplätze unserer Mitarbeiter sichern und unseren Kunden faire Preise bieten.“