Vollsperrung der Josefstaler Straße: Erneuerung jahrzehntealter Versorgungsleitungen
Die Gas- und Wasserleitungen in der Josefstaler Straße werden durch die Stadtwerke St. Ingbert abschnittsweise komplett ausgetauscht. Im Rahmen einer sogenannten Wanderbaustelle werden aktuell die bestehende Gas- und Wasser-Infrastruktur aus den 1970er Jahren sowie die Transportleitung aus den 1920er Jahren zum Hochbehälter Sechs-Eichen vollständig erneuert.
Um einen sicheren und zügigen Bauablauf gewährleisten zu können, ist eine Vollsperrung der Josefstaler Straße für die Dauer der Maßnahme unumgänglich. Die Sperrung wird voraussichtlich 8 bis 10 Wochen andauern. Die anschließende Verlegung der Hausanschlüsse erfolgt mit halbseitiger Sperrung und dem Einsatz einer mobilen Ampelanlage.
Sicherheit und Schnelligkeit durch Vollsperrung
Die Stadtwerke weisen ausdrücklich darauf hin, dass nur durch eine Vollsperrung ein wesentlich schnelleres und zugleich sicheres Arbeiten möglich ist. Offene Leitungsgräben, schweres Gerät und die enge Straßenführung lassen bei laufendem Verkehr keine gefahrlose Umsetzung zu. Die Entscheidung zur Vollsperrung wurde daher ausdrücklich im Sinne der Arbeitssicherheit und Bauzeitverkürzung getroffen.
Für die Anwohner bleibt die Zufahrt beidseitig bis an das Baufeld möglich. Die Bauarbeiten werden in ca. 100 m-Abschnitten erfolgen, sodass eine möglichst geringe Beeinträchtigung für alle Verkehrsteilnehmer entsteht. Die Zufahrt bis zur Bäckerei Weidmann aus Richtung Stadt kommend ist möglich.
Unterstützung durch die Baufirma:
Die ausführende Baufirma unterstützt in dem zeitweise voll gesperrten Bereich bei Bedarf gerne z.B. bei der Verbringung von Mülltonnen zu einer anfahrbaren Stelle.
Eingeschränkter Busverkehr – Haltestellenverlegung
Während der Bauzeit ist der Busverkehr nur eingeschränkt möglich. Die reguläre Haltestelle wird daher zur Bäckerei Weidmann verlegt, um den Zugang zum öffentlichen Nahverkehr weiterhin zu gewährleisten.
Die Stadtwerke St. Ingbert bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anwohner um Verständnis für die Einschränkungen – und danken bereits im Voraus für ihre Geduld während der Bauzeit. Die Maßnahme ist ein wichtiger Schritt für die Zukunftssicherheit der städtischen Infrastruktur.
Foto: Maria Müller-Lang