Veröffentlicht am 27. November 2025, 10.14 Uhr

Berliner Autorin Kathrin Tordasi gastierte in der Stadtbücherei

Die Berliner Autorin Kathrin Tordasi hatte viel Freude bei ihrer Lesung in der St. Ingberter Stadtbücherei. Foto: Jürgen Bost

Zum Abschluss ihrer Lesereise gastierte die Berliner Autorin Kathrin Tordasi in der St. Ingberter Stadtbücherei, wo sie drei Klassen des Albertus-Magnus-Gymnasiums ihren erfolgreichen Debütroman “Brombeerfuchs – das Geheimnis von Weltende“ vorstellte. Die Klassen 5bf, 5ce und 6bf waren dort mit ihren Lehrern Daria Weller, Markus Bill und Friederike Leibrock schon am ganz frühen Morgen erschienen, um einen Literaturunterricht der besonderen Art zu erleben.

Kathrin Tordasi besuchte auf Einladung des Friedrich-Bödecker-Kreises Saar eine Woche lang saarländische Schulen. Sie war mit den Büchern von Astrid Lindgren, Michael Ende und den Abenteuern der ??? aufgewachsen, promovierte nach einem Literaturstudium in Wales im Fach Anglistik und lebt seit 2011 in Berlin. Dort fand sie schließlich als freie Autorin, Übersetzerin und Literaturvermittlerin ihren Lebensmittelpunkt. Ihre Spezialität ist spannende Gestaltwandler-Fantasy, so auch im “Brombeerfuchs”.  Die Kinder Ben und Portia, der geheimnisvolle Fuchs Robin Goodfellow und ein magischer Schlüssel für eine geheimnisvolle Tür stehen im Mittelpunkt ihrer Erzählung. Das Portal zur Anderswelt ist unbedingt verschlossen zu halten, es gilt, den grauen König zu besiegen und die Menschenwelt vor der Auslöschung zu bewahren. Kathrin Tordasi gestaltete ihre Lesung interaktiv mit reichem Bildmaterial, spannenden Quizfragen und motivierenden Mitmachaktionen. Nur das große Finale in ihrem Roman sparte sie aus, denn ihr junges Publikum sollte das Buch selbst entdecken, das Themen wie Spannung und Mystery gekonnt mit der Hervorhebung von Freundschaft und Solidarität verbindet.

Als Kathrin Tordasi sich in das Ehrenbuch der Stadtbücherei eintrug, versicherte Leiterin Karin Mostashiri, dass der vorgestellte Titel nicht nur im örtlichen Buchhandel erhältlich, sondern auch auf dem Weg in ihren Bestand sei. ILF-Sprecher Jürgen Bost lobte die mustergültige Präsentation und hob hervor, dass diese gerade am deutschlandweiten Vorlesetag stattfand. Kathrin Tordasi verabschiedete sich zum Schluss von ihren begeisterten Zuhörern auf Walisisch: Dolch am wrando – Danke fürs Zuhören.

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