Wenn auch Sie mit Sachspenden geflüchteten Personen und bedürftigen Bürgerinnen und Bürgern in St. Ingbert helfen möchten, können Sie diese an verschiedenen Stellen abgeben. Die Stabsstelle Integration nimmt derzeit keine Spenden mehr an. Wir bedanken uns bei all denjenigen, die ihre Möbel gespendet und somit den St. Ingberter Flüchtlingen und anderen bedürftigen Personen zur Verfügung gestellt haben.
Knapp 125 Personen leben noch in städtischen Übergangswohnheimen. Wohnraum wird vorwiegend für Familien ab 3 Personen gesucht. Weitere Informationen zur Vermietung von Wohnraum an geflüchtete Personen bekommen Sie bei der Stabsstelle Integration:
integration@st-ingbert.de
wohnungen@st-ingbert.de
Nachdem die Höchstzahlen an Flüchtlingszuweisungen aus der Landesaufnahmestelle Lebach zum Jahreswechsel 2015/2016 erreicht wurden, kamen im Laufe des Jahres 2016 immer mehr Personen aus Krisenländern über den Familiennachzug nach St. Ingbert. Die Zuweisungszahlen gingen dagegen etwas zurück.
Durch die Vielzahl an angebotenem Wohnraum ist es der Stabsstelle Integration der Stadt St. Ingbert gelungen, über 980 Geflüchtete Personen in Wohnungen im gesamten Stadtgebiet unterzubringen. Dadurch konnten mehrere Ersteinrichtungen – wie z.B. die ehemalige Schillerschule in der Karl-Uhl-Straße mit einer Kapazität von 80 Personen und das ehemalige JVA-Gebäude in der Alten Bahnhofstraße mit einer Kapazität von 70 Personen – geschlossen werden und an die Abteilung "Gebäudemanagement" zwecks Folgenutzung übergeben werden. Auch die Turnhalle in der ehemaligen Schillerschule kann wieder durch Vereine genutzt werden.
Ein großer Dank gilt allen Bürgerinnen und Bürgern, die bereits ihren Wohnraum zur Verfügung gestellt haben.
Leiterin: Frau Claudia Motsch
0 68 94 / 13 197
Email: cmotsch@st-ingbert.de
Sozialdienst:
Birgit Schöndorf 0 68 94 /13 185
Frau Daniela Ruppert 0 68 94 / 13 187
Wohnraumbeschaffung:
Reinhard Ottlik 0 68 94 / 13 380
Peter Neymann 0 68 94 / 13 202
Frau Petra Noss 0 68 94 / 13 380
Email: wohnungen@st-ingbert.de
Viele helfende Hände (und Köpfe) haben in den vergangenen Wochen und Monaten nach der Ankunft von Flüchtlingen uns als Mittelstadt St. Ingbert unterstützt. Diese ehrenamtliche Hilfe wird weiterhin dringend benötigt, u.a. bei der Vermittlung von Deutschkenntnissen, bei der Betreuung der Hausaufgaben, bei der Integration in Sportvereinen, bei Arzt- oder Behördengängen, oder aber als Übersetzer.
Wenn Sie ehrenamtlich helfen wollen, füllen Sie bitte den nachstehend aufgeführten Fragebogen aus.