
Hohe Nachfrage nach Briefwahl – OB besucht Wahllokal im Rathaus

Fotos: Giusi Faragone (Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer (rechts) stattete den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Briefwahllokal einen Besuch ab und bedankte sich auch bei Björn Spengler (li.) für die Teamleitung im Briefwahlbüro.)
Am 23. Februar 2025 wird ein neuer Bundestag gewählt. In St. Ingbert erhielten rund 28.000 Bürger ihre Wahlbenachrichtigung. Wer am Wahlsonntag nicht ins Wahllokal gehen kann, hat die Möglichkeit zur Briefwahl.
Das Briefwahllokal befindet sich im kleinen Sitzungssaal des Rathauses (4. OG) und ist durch die zentrale Lage am Marktplatz gut erreichbar. Seit dem 10. Februar können die Wähler direkt vor Ort ihre Briefwahlunterlagen beantragen bzw. auch direkt wählen. Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer überzeugte sich bei einem Besuch von der reibungslosen Organisation und dankte dem Team für seinen Einsatz: „So ein Wahllokal ist fast wie ein Maschinenraum der Demokratie.“
Die Briefwahl stellt die Verwaltung vor Herausforderungen, da Personal aus anderen Bereichen abgezogen werden muss. Täglich arbeiten sechs Mitarbeiter in zwei Teams: Während ein Team den Publikumsverkehr betreut, verschickt das andere online beantragte Wahlunterlagen. Zusätzlich sind zahlreiche organisatorische Aufgaben zu erledigen, darunter das Vorsortieren der auszugebenden Briefwahlunterlagen.
Bis zum 14. Februar hatten bereits 8.092 Wahlberechtigte ihre Unterlagen beantragt oder ihre Stimme abgegeben. Ein Tipp der Wahlhelfer: Wer seine Wahlbenachrichtigung bereits zu Hause ausfüllt, spart Wartezeit.
Wähler können noch bis Freitag, 21. Februar, direkt im Briefwahllokal abstimmen. An diesem Tag öffnet es bereits um 7 Uhr, die Stimmabgabe kann bis 15.00 Uhr erfolgen.