In Rohrbach steht ein feuerrotes Spielmobil

v.l.n.r.: Ortsvorsteher Martin Biedermann, Christian Lambert, Abteilungsleiter Stadtgrün, und Bürgermeisterin Nadine Backes stellten gemeinsam den neuen Feuerwehrkletterturm vor.

Foto Spielplatz Rohrbach: Thomas Bastuck / Foto Kletternetzgerät: Maria Müller-Lang

Farbenfroh und richtig schön ist der geworden, der Spielplatz hinter dem neuen Feuerwehrgerätehaus in Rohrbach. Mit einem kräftigen Rot abgestimmt auf die Farben der Feuerwehr. Aber nicht nur das, ein leuchtend rotes Feuerwehrauto als Kletterturm fällt direkt ins Auge. Entweder über eine Leiter oder über ein Kletternetz gelangen die Kids auf eine Plattform im Innern des Fahrzeuges, das sie über eine kleine Rutsche wieder verlassen können.

Christian Lambert, Abteilungsleiter Stadtgrün, weiß mehr über die neuen Spielgeräte: „Wir haben den Spielplatz mit einer neuen Seilbahn, dem Feuerwehrauto-Klettergerät, einer Schaukelanlage mit Kleinkindersitz und zwei Sitzgruppen deutlich aufgewertet. Aus dem Altbestand sind die Rutsche, die Tischtennisplatte und die Seehund-Federwippe geblieben.“ Auch an dem riesigen Sandspielbereich mit kleinen Sitzgelegenheiten, der in dieser Form in St. Ingbert einzigartig ist, wurde absichtlich nichts verändert.

Bürgermeisterin Nadine Backes hat sich die Spielplätze im Stadtgebiet in St. Ingbert bewusst auf die Fahnen geschrieben: „Bei allen Spielplätzen gibt es eine stetige Weiterentwicklung, manchmal auch zu Themenspielplätzen. Hierbei ist wichtig, dass der jeweilige Ortsrat immer mit im Boot ist und von seinem Gestaltungsrecht Gebrauch macht. Dieser Spielplatz hier in der Dorfmitte von Rohrbach hat auf jeden Fall an Attraktivität deutlich gewonnen.“ Gesamtstädtisch wurden in den letzten vier Jahren mehr als 600.000 Euro für die Neu- oder Ersatzbeschaffung von Spielgeräten investiert. Die Kosten für den Spielplatz in Rohrbach inklusive Erdarbeiten, Fallschutz und Mobiliar belaufen sich auf rd. 70.000 Euro. Gut angelegtes Geld, da ist sich die Bürgermeisterin sicher.

Im Herbst werden Bäume gepflanzt, die für natürliche Beschattung sorgen

Noch ist der Spielplatz nicht endgültig fertig. Im Herbst werden mehrere Bäume gepflanzt, die später für eine natürliche Beschattung sorgen sollen. Außerdem wird der komplette Spielplatzbereich zum Schutz vor Zerstörung durch Wildschweine eingezäunt. All diese Maßnahmen sollen noch vor dem Winter abgeschlossen sein.

Ortsvorsteher Martin Biedermann, der ganz in der Nähe ein kleines Lokal betreibt, findet die neue Spielanlage sehr gelungen: „Ich freue mich immer, wenn ich auf dem Spielplatz richtig was los ist. Oft sehe ich Familien mit Kindern, die an den neuen Bank-Tischkombinationen picknicken. Und für mich gibt es kein schöneres Geräusch als lautes Kinderlachen.“

 

In der Gustac-Clauss-Anlage gibt es ebenfalls ein neues Kletternetzgerät

Der Abenteuerspielplatz in der Gustav-Clauss-Anlage hat ein neues Highlight: Ein modernes Seilkletterspielgerät für Jugendliche. Mit diesem Klettergerät, das speziell für die Bedürfnisse und Interessen von Jugendlichen konzipiert wurde, erweitert die Stadt St. Ingbert das Angebot für junge Menschen. Mit der stetigen Weiterentwicklung des städtischen Spielplatzkonzeptes soll für alle Altersgruppen ein attraktives Freizeitangebot geschaffen werden.

Richtig groß ist das neue Kletternetzgerät auf dem Abenteuerspielplatz mitten im Stadtpark. Es handelt sich um eine Seillandschaft mit verschiedenen Netzelementen in Gelb, die zwischen türkisenen Holzpfosten montiert wurden.

Die Gesamtkosten für das Kletternetzgerät inklusive Erdarbeiten und Fallschutz belaufen sich auf rd. 64.000 Euro. Das Spielgerät ist im Programm „Lebendige Zentren“ zur Förderung angemeldet.

 

Weitere interessante Artikel

St. Ingberter Teams glänzen beim 11. Staffel-Duathlon in Lebach

Beim 11. Staffel-Duathlon in Lebach am vergangenen Wochenende konnten die Teams der Stadt St. Ingbert mit herausragenden Leistungen überzeugen. In der Wertung der Frauen erzielten die Athletinnen Pamela Klotti-Franz und Nathalie Reichard einen bemerkenswerten Erfolg und sicherten sich den zweiten Platz. In der Wertung der Betriebsmannschaften belegten die Teams der Stadt St. Ingbert sogar die Plätze 1 bis 3. Ihre Leistungen stehen exemplarisch für den Ehrgeiz und das Engagement, das alle Teilnehmenden an den Tag legten.