Stadtverwaltung St. Ingbert startet neue Informationskampagne zur Notfall- und Krisenvorsorge: Auftakt zum bundesweiten Warntag

Die Stadtverwaltung St. Ingbert startet eine umfassende Informationskampagne, um die Bürgerinnen und Bürger in Notfällen und Krisensituationen besser zu informieren und vorzubereiten. Im Fokus stehen dabei der Selbstschutz und die besonders wichtige Eigenvorsorge. Im Rahmen der Kampagne werden ab sofort jede Woche wichtige Informationen veröffentlicht, die die Bevölkerung darüber aufklären, wie sie sich in unterschiedlichen Notsituationen verhalten soll und informieren kann. Den Auftakt der Kampagne bildet der diesjährige bundesweite Warntag am 12. September 2024.

Zum Auftakt informiert die Stadtverwaltung über die bestehenden Warnsysteme in St. Ingbert, darunter Sirenen, Warn-Apps und weitere Informationskanäle, die im Ernstfall genutzt werden. Ziel ist es, das Bewusstsein für diese Einrichtungen zu schärfen und sicherzustellen, dass alle Bürgerinnen und Bürger im Ernstfall schnell und effizient informiert werden können.

Die Stadtverwaltung bittet die Bevölkerung, dass sie sich die Warnapp NINA über den Appstore des jeweiligen Anbieters herunterladen. Im Anschluss sollten die Nutzer den Ort St. Ingbert abonnieren. Warnungen können auch über Radio und Internet empfangen werden. Das Sirenen-Warnsystem, bestehend aus stadtweit 15 Sirenen, informiert bei Gefahr durch ein einminütiges Auf- und Abheulen. Wenn diese Tonfolge zu hören ist, sollte man sich umgehend über die Gefahr informieren.

Am bundesweiten Warntag wird auch das Cell-Broadcast System vom Bund getestet. Dabei erhält jedes Mobilfunkgerät, dass empfangsbereit und eingeschaltet ist, automatisch eine Warnmeldung.

Bei Warnungen und Notsituationen in St. Ingbert, erhalten die St. Ingberter eine Push-Nachricht über die Stadtapp INGO. Dazu muss in der App die Glocke im Bereich Im Notfall aktiv sein. Zudem informiert die Stadt über die Homepage www.st-ingbert.de sowie die städtische Facebook und Instagram-Seite.

„Es ist wichtig, dass sich die Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt bestmöglich auf mögliche Notsituationen vorbereiten. Mit dieser Kampagne wollen wir das Bewusstsein für Krisenvorsorge in der Bevölkerung stärken und praktische Handlungsempfehlungen geben. Der bundesweite Warntag ist der ideale Zeitpunkt, um diese wichtige Initiative zu starten“, so Oberbürgermeister Ulli Meyer.

Die Stadtverwaltung ruft alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich aktiv an der Kampagne zu beteiligen und die bereitgestellten Informationen ernst zu nehmen, um im Ernstfall gut vorbereitet zu sein.

Der Notfallratgeber des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz liegt an der Infotheke im Rathaus aus. Alternativ ist er abrufbar unter: https://t1p.de/d7c1r

Informationen zu den Sirenenwarnsignalen: https://t1p.de/15680

Informationen zu Warneinrichtungen: https://t1p.de/0fw7p

Bürger können sich bei Fragen zu Notsituationen und zur Kampagne an die Stabsstelle Kommunikation&Vereine wenden: kommunikation@st-ingbert.de

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