DFB-Pokalspiel – Positive Bilanz und reibungsloser Ablauf am Fandrehkreuz St. Ingbert
Reibungslos transportierten die Busse der NVG Fans der SVE und Mainz 05 vom Bahnhof St. Ingbert an die Ursapharm-Arena in Elversberg. Auswärtige Fans aus Mainz nutzten den Shuttle vom Bahnhof St. Ingbert an die Ursapharm-Arena (Bild: Florian Jung).
Am Samstag, 12.8.2023, spielte die SV Elversberg gegen Mainz 05 im DFB-Pokal erstmals nach dem Aufstieg in die 2. Liga in der Ursapharm-Arena in Elversberg. Die Stadt St. Ingbert hatte mit der SV Elversberg, der Neunkircher Verkehrsgesellschaft (NVG) und der Polizei umfangreiche Vorbereitungen getroffen, damit der Fantransfer nach und von Elversberg reibungslos verläuft. Nach dem Spiel ziehen die Verantwortlichen der Stadt St. Ingbert eine positive Bilanz für das Fandrehkreuz Bahnhof St. Ingbert: Rund 850 Fans wurden von und nach St. Ingbert reibungslos transportiert.
Ablauf Transfer
Erste Fans beider Mannschaften trafen gegen 15:00 Uhr am Bahnhof St. Ingbert ein. Ab 15:30 Uhr nahmen zwei Gelenkbusse der NVG die Fans auf. Sobald die Busse gefüllt waren, fuhren diese durch die St. Ingberter Innenstadt – über Spiesen – an die Ursapharm-Arena. 20 Minuten dauerte eine Fahrt von St. Ingbert ans Stadion. Nach Bedarf kehrten die Busse wieder an den Bahnhof in St. Ingbert zurück. Um 17:25 Uhr startete der letzte Bus in St. Ingbert, sodass alle Fans pünktlich im Stadion ankamen. Gegen 20 Uhr brachten die Shuttlebusse die Fans wieder nach St. Ingbert. Gegen 21 Uhr war der Transfer abgeschlossen. Die NVG setzte insgesamt fünf Busse ein.
Fanherkunft
Viele St. Ingberter Fans nutzten das kostenlose Shuttle-Angebot der SVE. Auswärtige Fans aus dem Rhein-Main-Gebiet und dem Saarland reisten mit dem Auto über die A6 nach St. Ingbert an und fuhren dann mit dem Bus weiter. Nachdem die Parkplätze rund um den Bahnhof besetzt waren, wurden die Fahrzeuge auf die kostenlosen Parkplätze am Rathaus und Marktplatz verwiesen.
Auch über die Bahnstrecken kamen viele Fans in der Mittelstadt an. Die Verantwortlichen zählten rund 850 Personen.
Sicherheit
Für die Sicherheit sorgte ein Aufgebot der Bundespolizei am Bahnhof. Unterstützung erhielten die Einheiten von der Polizei St. Ingbert und vom kommunalen Ordnungsdienst der Stadt St. Ingbert. Es kam zu keinerlei Vorkommnissen. Die Fans waren sehr freundlich und ruhig. Das Shuttleangebot nutzten alle gemeinsam.
Positive Bilanz
Markus Hauck, Beigeordneter für Sicherheit und Ordnung, bilanziert: „Wir hatten eine gute Abstimmung mit allen Beteiligten, sodass alle Räder unkompliziert ineinandergriffen. Für den ersten Spieltag ziehen wir eine positive Bilanz für das Fandrehkreuz am St. Ingberter Bahnhof.“
Der Projektverantwortliche der Stadt St. Ingbert, Oliver Stolz, ergänzt: „Das Fanaufkommen war wie erwartet. Dieses Spiel war ein Testlauf für unsere getroffenen Maßnahmen. Diese haben sich bewährt. An einigen Punkten können wir kleinere Verbesserungen vornehmen, die wir bis zum nächsten Spieltag umsetzen.“
Für das nächste 2-Liga Spiel rechnen die Organisatoren mit mehr Fanaufkommen in St. Ingbert. Am 26.8. triff die SVE auf Fortuna Düsseldorf um 13 Uhr in der Ursapharm-Arena.
Die Stadtverwaltung St. Ingbert wird vor dem Spiel wichtige Infos über die Kommunikationskanäle der Stadt kommunizieren.