Kunterbunter Tag der offenen Tür im St. Ingberter Rathaus
Bunt und fröhlich ging es zu, als das St. Ingbert Rathaus einen Samstagvormittag lang seine Türen öffnete. Neben Präsentationen und offenen Bürotüren aller Abteilungen hatten die Kinder bei einem großen Kinderprogramm viel Spaß. Etwa 2000 Besucher aus St. Ingbert und Umgebung kamen, um zu schauen, sich zu informieren und Spaß zu haben.
50 Jahre Mittelstadt – der beste Anlass, um miteinander zu feiern, zu reden und Demokratie zu erleben. So bot die St. Ingberter Stadtverwaltung den Bürgern Einblick in ihre Aufgaben, die Menschen, die die Aufgaben erledigen, sowie die aktuellen und zukünftigen Projekte. So funktioniert Bürgerbeteiligung auf ganz persönliche Weise. Neben vielen anderen Aktionen konnte man sich im Bauservice-Center z. B. anhand aktueller Plakate die laufenden Bauprojekten von den zuständigen Mitarbeitern erklären lassen. In der Abteilung Stadtgrün gab es zusammen mit Erläuterungen eine Katasterkarte der 44 Spielplätze zu sehen. Die Bonbon-Schleuder der Biosphären-VHS war eine Attraktion für Jung und Alt und veranlasste die meisten Besucher zu einem Blick in das vielseitige VHS-Angebot. Im kleinen Sitzungssaal wurden Filme und Material zu den touristischen Highlights der Stadt, den kulturellen Veranstaltungen und der Stadtbücherei erklärt. Die Musikschule präsentierte sich nicht nur mit ihrem Streichorchester, sondern auch mit einem Auftritt des Sambaorchesters, dessen mitreißende Rhythmen im ganzen Haus zu hören waren.
Informationen, Diskussionen und Unterhaltung für die Erwachsenen …
Die Führungen durch die Baumwollspinnerei und das Stadtarchiv erfreuten sich regen Zuspruchs: „So ein Archiv wollte ich schon immer mal sehen“, erklärte eine Besucherin. Ein Rohrbacher Bürger fasste nach der Besichtigung der Baumwollspinnerei zusammen: „Ich war ja skeptisch bei dem Projekt, aber es wird eine tolle Mischung aus Museum und Stadtverwaltung und dabei bleibt das alte, die Stadt prägende Gebäude erhalten.“ Vor und hinter dem Rathaus zeigten Ordnungsamt und Bauhof Beispiele ihres Fuhrparks. Beim Blick in den Panzerblitzer gab es an diesem Tag viel Gelächter. „So lache ich nicht, wenn ich geblitzt werde“, schmunzelte eine Besucherin aus Saarbrücken, die immer gern nach St. Ingbert kommt.
Im großen Sitzungssaal saßen an diesem Tag keine Ratsmitglieder, sondern Bürger, die unter anderem über das Projekt Baumwollspinnerei diskutierten und erfuhren, wie eine Ratssitzung abläuft. „Ich bin um 5.30 Uhr geboren“, freute sich eine Frau, die im Standesamt ihren Geburtszeitpunkt erfahren hatte, und ein Mann, der den Bogen einer theoretischen Fahrprüfung ausgefüllt hatte, jammerte lachend: „War das schon immer so schwer?“
… Ratespiele, Hüpfburg und Waffel-Lollis für die Kinder
Doch nicht nur die Erwachsenen genossen das Informations- und Unterhaltungsprogramm. Natürlich kamen auch die Kinder auf ihre Kosten. „Kommen wir nach dem Bobby-Car-Rennen wieder hierher?“, fragte ein Junge, der mit hochrotem Gesicht in der Hüpfburg sprang. Die Waffel-Lollis mit Feuerwehr-Logo waren größer als so manches Kindergesicht. Apropos Gesicht: Die Mitarbeiterinnen der Kindertagesstätten schminkten viele Kindergesichter zu Löwen, Schmetterlingen oder Piraten. Beim Nadel- und Laubbäumequiz war für die meisten Kids nur die Eibe schwer zu erraten – die Kinder kennen sich halt aus! Auch an der Stempelaktion der Poststelle hatten nicht nur die Kinder Spaß, sondern fühlten sich viele Erwachsene an die Kinderpost längst vergangener Tag erinnert.
„Ich freue mich, dass die St. Ingberter so interessiert sind! Vielen Dank, dass Sie unsere Einladung wahrgenommen haben“, bedankte sich Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer bei den Besuchern. „Nicht immer sind wir einer Meinung. Aber miteinander zu reden ist immer der beste Weg, um Probleme zu lösen.“ Sein Dank geht zudem an die vielen Mitarbeiter der Stadtverwaltung, die den Tag der offenen Tür nicht nur mit vielen Ideen und Herzblut vorbereitet haben, sondern ihre Aufgaben und Arbeit auch am Tag selber gut gelaunt und gern vorgestellt haben.
Bunt und fröhlich ging es zu, als das St. Ingbert Rathaus einen Samstagvormittag lang seine Türen öffnete. Neben Präsentationen und offenen Bürotüren aller Abteilungen hatten die Kinder bei einem großen Kinderprogramm viel Spaß. Etwa 2000 Besucher aus St. Ingbert und Umgebung kamen, um zu schauen, sich zu informieren und Spaß zu haben.
50 Jahre Mittelstadt – der beste Anlass, um miteinander zu feiern, zu reden und Demokratie zu erleben. So bot die St. Ingberter Stadtverwaltung den Bürgern Einblick in ihre Aufgaben, die Menschen, die die Aufgaben erledigen, sowie die aktuellen und zukünftigen Projekte. So funktioniert Bürgerbeteiligung auf ganz persönliche Weise. Neben vielen anderen Aktionen konnte man sich im Bauservice-Center z. B. anhand aktueller Plakate die laufenden Bauprojekten von den zuständigen Mitarbeitern erklären lassen. In der Abteilung Stadtgrün gab es zusammen mit Erläuterungen eine Katasterkarte der 44 Spielplätze zu sehen. Die Bonbon-Schleuder der Biosphären-VHS war eine Attraktion für Jung und Alt und veranlasste die meisten Besucher zu einem Blick in das vielseitige VHS-Angebot. Im kleinen Sitzungssaal wurden Filme und Material zu den touristischen Highlights der Stadt, den kulturellen Veranstaltungen und der Stadtbücherei erklärt. Die Musikschule präsentierte sich nicht nur mit ihrem Streichorchester, sondern auch mit einem Auftritt des Sambaorchesters, dessen mitreißende Rhythmen im ganzen Haus zu hören waren.
Informationen, Diskussionen und Unterhaltung für die Erwachsenen …
Die Führungen durch die Baumwollspinnerei und das Stadtarchiv erfreuten sich regen Zuspruchs: „So ein Archiv wollte ich schon immer mal sehen“, erklärte eine Besucherin. Ein Rohrbacher Bürger fasste nach der Besichtigung der Baumwollspinnerei zusammen: „Ich war ja skeptisch bei dem Projekt, aber es wird eine tolle Mischung aus Museum und Stadtverwaltung und dabei bleibt das alte, die Stadt prägende Gebäude erhalten.“ Vor und hinter dem Rathaus zeigten Ordnungsamt und Bauhof Beispiele ihres Fuhrparks. Beim Blick in den Panzerblitzer gab es an diesem Tag viel Gelächter. „So lache ich nicht, wenn ich geblitzt werde“, schmunzelte eine Besucherin aus Saarbrücken, die immer gern nach St. Ingbert kommt.
Im großen Sitzungssaal saßen an diesem Tag keine Ratsmitglieder, sondern Bürger, die unter anderem über das Projekt Baumwollspinnerei diskutierten und erfuhren, wie eine Ratssitzung abläuft. „Ich bin um 5.30 Uhr geboren“, freute sich eine Frau, die im Standesamt ihren Geburtszeitpunkt erfahren hatte, und ein Mann, der den Bogen einer theoretischen Fahrprüfung ausgefüllt hatte, jammerte lachend: „War das schon immer so schwer?“
… Ratespiele, Hüpfburg und Waffel-Lollis für die Kinder
Doch nicht nur die Erwachsenen genossen das Informations- und Unterhaltungsprogramm. Natürlich kamen auch die Kinder auf ihre Kosten. „Kommen wir nach dem Bobby-Car-Rennen wieder hierher?“, fragte ein Junge, der mit hochrotem Gesicht in der Hüpfburg sprang. Die Waffel-Lollis mit Feuerwehr-Logo waren größer als so manches Kindergesicht. Apropos Gesicht: Die Mitarbeiterinnen der Kindertagesstätten schminkten viele Kindergesichter zu Löwen, Schmetterlingen oder Piraten. Beim Nadel- und Laubbäumequiz war für die meisten Kids nur die Eibe schwer zu erraten – die Kinder kennen sich halt aus! Auch an der Stempelaktion der Poststelle hatten nicht nur die Kinder Spaß, sondern fühlten sich viele Erwachsene an die Kinderpost längst vergangener Tag erinnert.
„Ich freue mich, dass die St. Ingberter so interessiert sind! Vielen Dank, dass Sie unsere Einladung wahrgenommen haben“, bedankte sich Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer bei den Besuchern. „Nicht immer sind wir einer Meinung. Aber miteinander zu reden ist immer der beste Weg, um Probleme zu lösen.“ Sein Dank geht zudem an die vielen Mitarbeiter der Stadtverwaltung, die den Tag der offenen Tür nicht nur mit vielen Ideen und Herzblut vorbereitet haben, sondern ihre Aufgaben und Arbeit auch am Tag selber gut gelaunt und gern vorgestellt haben.
Bild: T. Bastuck