Mittels Seilklettertechnik entfernen Forstarbeiter Totholz in den Bäumen (Bild: Florian Jung).

Aufwendige Verkehrssicherungsmaßnahmen mittels Seilklettertechnik am Glashütter Weiher

Ein Baumkletterer erklimmt einen Baum am Glashütter Weiher (Bild: Florian Jung).

Mittels Seilklettertechnik entfernen Forstarbeiter Totholz in den Bäumen (Bilder: Florian Jung).

Rund um den Glashütter-Weiher sind derzeit temporär die Wanderpfade gesperrt. Denn hoch oben in den Baumkronen arbeiten Forstarbeiter, die Verkehrssicherungsmaßnahmen durchführen. Die vier Arbeiter setzen dabei die Seilklettertechnik und Spezialwerkzeug ein, um die beliebten Wege rund um den Weiher sicher zu machen. Aufwendig werden Kletterseile in die Bäume geschossen und eingebaut. Dann steigt einer der Arbeiter vor und baut hoch oben in ca. 10 bis 15 Metern eine Sicherung ein. Von oben nach unten beginnen die Facharbeiter mit der Entfernung von Totholz an den gestressten Laubbäumen. Dabei setzen sie verschiedene Sägen ein. Stück für Stück arbeiten sie sich nach unten. Dort, wo die Wege befahrbar sind, wird das Totholz über eine Hebebühne abgeschnitten.

Lars Krüger vom städtischen Grünamt erklärt: „Die Bäume stehen aufgrund der anhaltenden Trockenheit der letzten Jahre unter massiven Trockenstress. Viel Totholz befindet sich in den Baumkronen. Da ist es absolut wichtig, dass wir das Totholz an den Bäumen entfernen, um zum einen die Bäume zu erhalten und zum anderen, um die Wege für die Besucher zu sichern.“

Die Arbeiten werden bis zur Kalenderwoche 32 noch andauern. In den Bereichen sind temporäre Sperrungen für Fußgänger eingerichtet.

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