Passagier 23
Nach dem Besteller-Roman von Sebastian Fitzek
Für die Bühne bearbeitet: Christian Scholze
Regie: Thomas Wingrich
Produktion: Berliner Kriminal Theater
23 sind es jedes Jahr weltweit, die während einer Reise mit einem Kreuzfahrtschiff verschwinden.
23, bei denen man nie erfährt, was passiert ist. Noch nie ist jemand zurückgekommen.
Bis auf Anouk, ein Mädchen, das vor einem halben Jahr mit seiner Mutter verschwand.
Anouk, die wieder auftaucht. In ihrem Arm hält sie einen Teddybären. Und es ist nicht ihr eigener.
Der mysteriöse Anruf kommt mitten während eines Einsatzes. Der Polizeipsychologe Martin Schwartz
muss sofort nach England reisen und an Bord des Kreuzfahrtschiffs „Sultan of the Seas” gehen. Nie wieder wollte er ein Schiff betreten, nie wieder seine zerstörte Seele den Qualen der Erinnerung aussetzen.
Vor fünf Jahren sind sein Sohn und seine Frau auf eben diesem Kreuzfahrtschiff verschwunden, niemand hat etwas gesehen, die Polizei ging von Selbstmord aus. Doch nun soll es Hinweise darauf geben, was seiner Familie zugestoßen ist. Kein Zweifel, es ist der Teddy seines Sohnes. Für ihn bricht erneut eine Welt zusammen. Der Albtraum, von dem er dachte, er könnte nicht schlimmer werden, fängt erst an. Das Schiff legt ab, begibt sich auf den Weg nach New York. 3.000 Passagiere, ein traumatisiertes Mädchen, ein zutiefst verstörter Polizeipsychologe – und ein Mörder auf der Jagd.
Sebastian Fitzek ist einer der bekanntesten deutschen
Schriftsteller. Seine Werke sind bislang in 20 Sprachen
übersetzt. Als einer von wenigen deutschen Thrillerautoren
wird er auch in England und den USA verlegt. Seine
Gesamtauflage liegt bei ungefähr 5 Millionen verkauften