Neue Akzente der Stadtgeschichte – Archiv St. Ingbert ruft zur Mitwirkung auf
Worum es geht
Im Jahr 2024 jährt sich die für die Stadt St. Ingbert so bedeutende Gebietsreform aus dem Jahr 1974 zum fünfzigsten Mal. Fünf Jahre später, also 2029, steht der 200. Geburtstag der Stadt an – Anlass, die bisherigen Publikationen zur Stadtgeschichte noch einmal unter die Lupe zu nehmen, zu ergänzen und neue Akzente zu setzen.
Deshalb bittet das Stadtarchiv alle Bürgerinnen und Bürger, Heimatforscher und Wissenschaftler um aktive Mitwirkung, die Geschichte der Stadt St. Ingbert neu zu beleuchten.
Mitwirkung
Bis Ende April 2021 können schriftliche Beiträge mit Themen zur Stadtgeschichte an das Stadtarchiv St. Ingbert gesendet werden. Der Themenvielfalt sind dabei keine Grenzen gesetzt. Sie können von "A" wie Arbeiterleben oder Architektur, über "F" wie Familiengeschichte, "U" wie Umweltgeschichte, bis "Z" wie Zeche reichen.
Im Spätsommer 2021 ist ein Projekttag mit Vorträgen und einer Podiumsdiskussion zum Thema Stadtgeschichte geplant. Dort sollen die verschiedenen Themen der Öffentlichkeit vorgestellt, mit anderen Interessierten geteilt und diskutiert werden.
Die Vorträge, beziehungsweise die eingereichten Beiträge, werden in einer Publikation zusammengefasst und veröffentlicht. Sie bilden die Basis für die neue Geschichte der Stadt St. Ingbert.
Infos
Weitere Informationen erteilen die Mitarbeiter des Stadtarchivs. Dr. Heidemarie Ertle unterstützt die Autorinnen und Autoren bei allen Fragen rund um Gestaltung und Recherche zu den speziellen Themen. Wer um ein spannendes Thema weiß, aber selbst nicht gerne schreibt, kann sich trotzdem melden. Die Mitarbeiter des Archivs unterstützen hier bei der Ausarbeitung. Auch Interviews mit Bürgerinnen und Bürgern wären denkbar, damit die persönliche Geschichte auch ein Teil der Stadtgeschichte wird.
Das Stadtarchiv freut sich über viele spannende Beiträge!
Ansprechpartner: Stadtarchiv St. Ingbert, E-Mail:stadtarchiv@st-ingbert.de oder Tel. 06894/13-566