„Feuer löschen“, wie die Großen konnten die Kinder bei der Jugendfeuerwehr (Bild: G. Faragone).

Kinder eroberten St. Ingberter Innenstadt beim Tag der Gören- und Lausbuben

„Feuer löschen“, wie die Großen konnten die Kinder bei der Jugendfeuerwehr (Bild: G. Faragone).

„Feuer löschen“, wie die Großen konnten die Kinder bei der Jugendfeuerwehr (Bild: G. Faragone).

Beim 24. Tag der Gören und Lausbuben in St. Ingbert herrschte großer Andrang. Die Kinder konnten an den Ständen von etwa 20 Vereinen auf einer Spielekarte Stempel sammeln und sich so einen Gewinn erobern.

Die St. Ingberter Kinder sind wirklich klasse und an so vielen Dingen interessiert! Schon vor der Eröffnung durch das Nachwuchsorchester der Bergkapelle liefen die ersten mit ihren Spielekarten durch die Fußgängerzone, um schon einmal zu sehen, welche Aktion sie am meisten interessiert. Ein Zwillingspärchen war sich gar nicht so einig: „Wollen wir gleich fechten gehen“, fragte der etwa 10-jährige Junge. „Nein, ich will zu den Bienen“, so die Antwort seiner Schwester. Sicher haben sie beides und noch viel mehr ausprobiert!

 

Viel Spaß hatten die Kinder auf dem Parcours des TV St. Ingbert (Bild: G. Faragone).
Viel Spaß hatten die Kinder auf dem Parcours des TV St. Ingbert (Bild: G. Faragone).

 

Punkt 11 Uhr eröffnete Jugendpfleger Jörg Henschke das große Fest. Die vielen Vereine und Verbände ließen keine Wünsche und Interessen offen. „Ohne das Engagement der Vereine könnten wir solche Tage gar nicht auf die Beine stellen. Vielen Dank dafür!“, lobte Kulturamtsleiter Ingo Nietert die motivierten Standbetreuer. Von Buttons (beim Kinderhaus St. Ingbert) und Teelichthaltern (beim CJD Homburg ) bis zu Bienenhotels (beim Bienenzuchtverein St. Ingbert) konnten die Kids vieles selbst herstellen. Ausprobieren konnte man sich unter anderem beim Rutschen oder Purzelbaum auf der dicken Turnmatte des TV St. Ingbert, beim Barfußpfad des Caritas Förderzentrums Paul Josef Nardini, dem Hühnermalen des Rassegeflügelzuchtvereins Rohrbach e.V., dem Schokoladen-Katapult der Offenen Jugendwerkstatt und dem Hühner-Abwerfen des Schermscha e.V. Wie eine Biene fühlte man sich beim Imkerverein 1903 Oberwürzbach und bei der Jugendfeuerwehr St. Ingbert Mitte galt es, geschickt mit dem Wasserschlauch umzugehen. Auch beim DRK Kurhaus Elsterstein, der Montessori-Schule Oberwürzbach, der Kinderschutzbund OV St. Ingbert, dem Familienhilfezentrum der Caritas und dem Junger Film e.V. gab es die unterschiedlichsten Aktivitäten zu entdecken.

Es ging wirklich bunt zu – und laut. Neben dem Rufen, Lachen und Kichern von etwa 1500 Kindern war unter anderem auch das Xylophon und die Trommeln am Stand der Musikschule St. Ingbert nicht zu überhören.

 

Beim Fechtverein (TG1912 Rohrbach) ging es im Duell zur Sache (Bild: G. Faragone).
Beim Fechtverein (TG1912 Rohrbach) ging es im Duell zur Sache (Bild: G. Faragone).

 

Neben den Ständen konnten sich die Kinder auch durch ein spannendes Bühnenprogramm unterhalten lassen. Nach dem Jugendorchester der Bergkapelle traten Kita-Kinder, die Bläserklasse der Albert-Weisgerber-Grundschule, die Tänzerinnen der Schermscha, die Tanzmäuse der DJK SG St. Ingbert, die Musikschule und die Gardetanzgruppe der KG „dann wolle ma emol“ Rohrbach auf. Zum Abschluss liefen beim Auftritt von zwei Clowns den Kindern, aber auch den Eltern und Großeltern die Lachtränen über die Backen.

Bilder gibt es unter www.st-ingbert.de und Facebook: https://t1p.de/w9lj6

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