Fortschritt durch Innovation – neues Betonfertigteilwerk eröffnet
Foto: Giusi Faragone
Mit der Eröffnung eines hochmodernen Betonfertigteilwerks setzt Peter Gross Bau neue Maßstäbe in der Baubranche. Das traditionsreiche Familienunternehmen mit Hauptsitz in St. Ingbert demonstriert damit Innovationsgeist und investiert in einer anspruchsvollen Zeit.
Phillip Gross, Geschäftsführer der Peter Gross Bau in vierter Generation, unterstrich bei der feierlichen Einweihung des neuen Fertigteilwerks mit über 500 Gästen die Bedeutung von Fortschritt und Resilienz: „Wir Mittelständler senden ein Signal der Stärke und des Fortschritts. Ich glaube an das Saarland und an eine positive Fehlerkultur: Hinfallen, aufstehen, weitermachen.“
Wirtschaftsminister Jürgen Barke lobte die Investition als bedeutendes Signal für die Region: „In Krisenzeiten wie diesen ist es entscheidend in die Infrastruktur zu investieren, um private Initiativen zu fördern. Dieses
Werk ist ein Vorzeigeprojekt.“ An die Regierung gerichtet sagte er: „Es muss wieder Spaß machen Unternehmer zu sein – mit weniger Bürokratie und mehr Innovationskraft.“
Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer schloss sich an: „Das traditionsreiche Familienunternehmen Peter Gross hat seinen festen Platz in St. Ingbert. Hier treffen Tradition, Handwerk und Innovation zusammen. Das neue Fertigteilwerk ist zur richtigen Zeit eine gute Investition in St. Ingbert. Seit 1885 steht Peter Gross Bau für Baukompetenz, Zuverlässigkeit und Innovationsstärke. Mit dem neuen Werk erweitert das Unternehmen seine Tradition durch modernste Technik. Neben Stahlbetonfertigteilen wird nun individuell gestalteter Architekturbeton produziert, der neue kreative Freiräume durch eigene Farbgestaltungen bietet. „In der neuen Halle 4 arbeiten wir mit einem hochmodernen und leistungsstarken Gegenstrommischer in der neuen Beton-Mischanlage, beheizten hydraulischen Kipptischen und witterungssicheren Lagerungen. Unsere Produktionskapazität hat sich dadurch verdoppelt“ erklärte Markus Klein, Leiter des Fertigteilwerks, das aktuell eine CSC-Zertifizierung zur kontinuierlichen Steigerung im nachhaltigen Wirtschaften mit Zementen und Rohstoffen durchläuft. Die CO₂-Reduktion bleibt ein zentrales Ziel des Unternehmens, nicht nur im Produktionsprozess . Im Sinne der Nachhaltigkeit wurde beispielsweise eine leistungsstarke Photovoltaikanlage und ein Blockheizkraftwerk für die Energie- und Wärmeversorgung installiert.