„St. Ingbert Hilft“ – Hier bekommen Hilfesuchende Unterstützung

„St. Ingbert Hilft!“ -Seit März unterstützen Helferinnen und Helfer St. Ingberter, die Hilfe benötigen.
Die zentrale Anlaufstelle für Hilfesuchende hat in den vergangenen Monaten vielen Menschen geholfen und diese unterstützt.
In Zusammenarbeit mit der Tafel Homburg, Caritas, Malteser, Flüchtlingshilfe u.v.m. ist so eine direkte und unkomplizierte Hilfe auf schnellem Wege entstanden.
Angesiedelt ist das Projekt bei der Stabsstelle Soziales und Integration der Stadt St. Ingbert.  Für die Koordination ist Christina Wieth, ehrenamtliche Beauftragte für Soziales und Integration, zuständig. Viele Bürger unterstützten die Initiative. Angebote und Ersuchen werden zentral koordiniert.
Hilfsangebote aller Art aus der ganzen Region (Stadt / Kreis / Land) können unterichwillhelfen@st-ingbert.de angemeldet werden. Hilfesuchende wenden sich bitte anIchbrauchehilfe@st-ingbert.de. Auch über die öffentliche Gruppe "St. Ingbert hilft" in Facebook werden Hilfsangebote koordiniert. In den nächsten Wochen werden verstärkt Einkaufshilfen und die Betreuung von älteren und kranken Mitbürgern koordiniert.
Die Servicestelle ist von Montag bis Freitag telefonisch unter 06894/13 – 861 oder Mobil 0176 – 3289 1218 von 09 bis 15 Uhr erreichbar.
"Wir reagieren mit diesem Angebot auf die zunehmenden Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern sowie Ehrenamtlichen, die uns seit Beginn der Corona-Pandemie erreichen. Durch die stark steigenden Infektionszahlen müssen die Bürger verstärkt zu Hause bleiben. Als St. Ingberter müssen wir in dieser Zeit zusammenhalten und dort helfen, wo Menschen alleine nicht zurechtkommen und Hilfe benötigen. Die vulnerablen Personengruppen wollen wir gemeinsam schützen.“, stellt Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer den Zusammenhalt der St. Ingberter heraus.
Eine Lebensmittelausgabe plant die Initiative derzeit nicht, da die Tafel weiterhin eine Verteilung sicherstellt. Die Kleiderkammern der AWO und des Kinderschutzbundes bleiben im November geschlossen.

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