Laura Laux gewinnt beim Axel-Buchholz-Preis
Foto: Privat
Am 14.03.2023 wurde Laura Laux, Klassenstufe 11, als beste Jungjournalistin für ihren Artikel „Quo vadis digitale Schule im Saarland?“ ausgezeichnet. Als diesjährige Preisträgerin des Axel-Buchholz-Preises erhält sie zusätzlich die Möglichkeit zu Praktika beim Saarländischen Rundfunk und in der Pressestelle des Kultusministeriums. Außerdem nimmt sie am Bundeswettbewerb der Jugendpresse teil.
Bereits zum neunten Mal wurde auf dem Saarbrücker Halberg der Axel-Buchholz-Preis verliehen. Benannt ist der Preis nach dem ehemaligen Chefredakteur und Journalisten Axel Buchholz, der auch selbst anwesend war und mit seiner Begeisterungsfähigkeit viele Jüngere in den Schatten gestellt haben dürfte. Er betonte in seiner Ansprache, wie wichtig angesichts der Zunahme an Fake News die solide journalistische Urteils- und Darstellungsfähigkeit sei.
Der Preis wurde in insgesamt zehn Kategorien vergeben. Möglich wurde dies, da sich dem Anliegen weitere Sponsoren anschlossen und eine Laudatio zum Festabend beitrugen. Ergänzt wurde das Programm durch die musikalischen Beiträge einer Band und die kurzweilige und humorvolle Moderation von Michael Friemel.
Bei der Preisverleihung wurde die breite Vielfalt deutlich, auf der das journalistische Können der Nachwuchsreporter aufbaut. So wurde die deutsch-französische Produktion einer Grundschule ausgezeichnet, die als traditionelle Schülerzeitung auf Papier gedruckt wird. Gewürdigt wurden aber Schülerzeitungsbeiträge, die in digitaler Form, als Podcast oder innerhalb von Social Media entstanden sind. Unterschiedliche Laudatoren setzten auch unterschiedliche Schwerpunkte wie beispielweise das Engagement im sozialen oder im sportlichen Bereich.
Als Lauras Artikel „Quo vadis, digitale Schule im Saarland“ genannt wurde, war die Freude natürlich groß! Ihr Beitrag über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den digitalen Landschaften von Albertus-Magnus- und Leibniz-Gymnasium wurde mit dem Preis für die beste Nachwuchsjournalistin ausgezeichnet. Das Thema interessierte viele der Anwesenden, so dass sich beim Stehempfang vor dem Studio 1 auf dem Halberg, der die Veranstaltung abrundete, noch spannende Nachfragen und Kontakte ergaben.
Erstmals werden die Arbeiten auch öffentlich gezeigt. Eine entsprechende Ausstellung zeigt das Deutsche Zeitungsmuseum in Wadgassen bis zum 7. April.