Erste Gespräche wegen Grünflächenplan Neubau Firma abat+

Der geplante Erweiterungsbau der Firma abat+ sorgte im Vorfeld zu einigen Unstimmigkeiten zwischen dem Investor und den betroffenen Anwohnern. Diesbezüglich wurde vom Stadtrat beschlossen, dass im Dialog mit den Anwohnern ein Grünflächenplan für den Bereich zwischen Bürogebäude und Wohnbebauung erarbeitet werden soll.
Die Erstellung dieses Grünplanes ist Bestandteil des Bauscheines der Firma abat+ und muss innerhalb von acht Wochen nach Baubeginn bei der Stadtverwaltung vorgelegt werden. Dieser bedarf dann der Genehmigung durch die Stadt St. Ingbert.
Eingeladen hatten Bürgermeister Markus Schmitt und Irene Kaiser, Ortsvorsteherin St. Ingbert-Mitte, die das Projekt von Anfang an mit begleitet haben. Die Anwohner wurden von Christian Lambert, Leiter der Abteilung Umwelt und Friedhofswesen, informiert, welche Bepflanzung auf dem felsigen Gelände überhaupt möglich ist und welche Bäume und Sträucher hier den größtmöglichen Sichtschutz bieten. Es wurde vereinbart, dass die Bäume auf dem Gelände von abat+ möglichst erhalten bleiben sollen und keine großflächige Rodung stattfindet. Hier soll eine fachliche Baumkontrolle durchgeführt werden. Ein Rückschnitt der Bäume wäre auf jeden Fall einer Fällung vorzuziehen. 
Anschließend wurden die Wünsche der einzelnen Anwohner für ihre Grundstücke notiert. Hier wurden Bäume bevorzugt, die von unten her beastet sind und dazwischen dichtwachsende, immergrüne Sträucher, die einen optimalen Sichtschutz bieten. Irene Kaiser betonte, dass es ihr und der Stadt St. Ingbert wichtig ist, für alle Betroffenen die bestmögliche Lösung zu finden. Im Gegenzug bezeichnete ein Anwohner die Einladung als ein positives Signal und sprach von einem guten Weg, der auf jeden Fall gemeinsam weitergegangen werden sollte.

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